Test zur Elektrokultur im QuarzsandIch habe am 19.August 2011 zwei Blumentöpfe, einen großen runden und einen kleinen rechteckicken mit dem Draht aussen herum versehen, 5mm Durchmesser, verzinkter Stahldraht, und in die südöstliche Ecke einen Neodymmagneten mit dem Minuspol angebracht so wie in die gegenüberliegende Ecke ein grosses Bergkristall in den Sand gesteckt.
Mein persönlicher Beitrag dazu ist das Erstetzen der normalen Gartenerde mit Quarzsand. Es sind in den Töpfen 100% reiner Quarzsand wie er für ein Paar Euros pro Sack in jedem Baumarkt zu fiinden ist. Die Blumentöpfe sind normale Keramiktöpfe der unteren Preisklasse aus dem Baumarkt, das Kabel ist ein 5mm Stahldraht, einfach deswegen weil ich den gerade billig kriegen konnte, andere Drahtstärken müsste man dann eben auch mal ausprobieren. Die Magnete sind normale Neodym Quadermagnete für ein paar Euros, auch nichts was einen arm macht. Daran denken eine Tonscherbe möglichst flach auf das Loch im Topf zu legen, sonst kommt der Sand raus wie bei einer Sanduhr ! (Mir passiert :-)
Und als Starthilfe gab es auch noch einen Liter Wasser, aus dem Wasserhahn aber durch ein Wirbelei gedreht. Kurz darauf hatte es einen Regenschauer, es wäre also gar nicht nötig gewesen, aber wer soll das vorher wissen.
Zum 26.8.2011 sah es dann bereits so aus wie auf den fogenden Bildern zu sehen. Bohnen Mais, Erbsen und Moringa keimen schnell und mit minimalstem Wasser, Denn die Töpfe stehen unter dem Vordach und bekommen so nur Sprühnebel von Regentropfen ab.
Am 7. 10. 2011 waren die aufgegangenen Samen zu vollen Miniaturpflanzen herangewachsen. Schneller als normal, wie erwartet, aber eben nur in Miniaturform. Die kompletten Bilder zum Experiment finden Sie >>HIER
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